Die Verkehrsmittel auf Korfu
Busse Auf Korfu gibt es ein recht gutes öffentliches Busnetz, mit dem man nahezu alle Dörfer
von Korfu-Stadt aus erreichen kann. Direkt neben der neuen Festung zwischen altem und neuen Hafen gibt es die große Busstation, von der aus die
Fernbusse der grünen Linie losfahren und von den außenliegenden Ortschaften her wieder ankommen. Von oder zur Altstadt hinein benötigt man zu Fuß
kaum 5 Minuten. Die Busse sind recht zuverlässig und fahren meistens ohne Halt - und damit relativ schnell - zwischen Korfu Stadt und dem
entfernten Dorf oder Stadt hin und her. Daher sollte man an einer Haltestelle dem heranfahrenden Bus durch Handzeichen deutlich machen, daß man
zusteigen möchte, sonst kann es passieren, daß man den Bus nur noch von hinten sieht. Für die Stadt selber und einige der Vorstädte gibt
es ein weiteres lokales Busnetz, die blauen Busse, die von dem zentralen San-Rocco-Platz aus operieren. Da man Kerkyra als Tourist recht gut zu Fuß erkunden kann, ist man im Allgemeinen nicht auf diese Busse angewiesen.
Der Fahrpreis wird i.A. bei einem mitfahrenden Schaffner bezahlt. Einige Ausnahmen horis eispraktor (ohne Schaffner) gibt es für die Stadtbusse. Hier muß man sich am Kiosk am San-Rocco-Platz das Ticket kaufen.
Taxen Taxen sind innerhalb der Stadt immer am San-Rocco-Platz und an der Esplanade zu finden. Ist kein Taxameter eingeschaltet, sollte man einer Überraschung vorbeugen und vorher den Fahrpreis ausmachen. Bei einer Fahrt außerhalb der Stadt gibt’s den doppelten Fahrpreis.
Roller Das wohl beliebteste Verkehrsmittel von jungen Leuten ist der Roller, den es nahezu
überall und recht preiswert in jeder größeren Ortschaft auf Korfu zu mieten gibt. Vorsicht ist auf jeden Fall bzgl. des allgemeinen und
insbesondere dem technischen Zustand geboten. Die Straßen Korfus können eng, kurvig und steil sein und manchmal läßt der Straßenbelag zu wünschen
übrig. Da sollte auf jeden Fall der Roller einwandfrei und sicher funktionieren.
Mietwagen Was für die Technik der Roller gilt, gilt natürlich auch für die Mietwagen. Auch
diese sind in jeder größeren Ortschaft zu bekommen. Eine Unfallschadenversicherung ist unerläßlich - wenn man sich für den Fall der Fälle vor
finanziellen Konsequenzen sichern möchte. Jedoch ist trotz eines Rundum-Sicher-Paketes nicht alles abgesichert: Reifen und Unterboden sind von
Schäden immer ausgeschlossen. Kein Wunder, auf Korfu gibt es immer noch abseits der Hauptstraßen Wege durch das Gebirge, die nur mit Geländewagen
befahrbar ist. Die Herausnahme der Reifen und des Unterbodens ist - wie es eigentlich normal sein sollte - ein Mahnung an den Fahrer nur passende
Straßen zu wählen und nicht mit einem preiswerten Kleinwagen auf kleinen Rädern eine Jeepsafari zu unternehmen.
Korfu: Daten und Fakten
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Länge / Breite
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ca. 85 km / 18 km
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höchster Berg
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Pantokrator, 906 m
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Fläche
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579 km2
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Temperatur Sommer
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16 Co
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Einwohner (Insel)
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113.000
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Höchste Temperaturen
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Juli / August
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Einwohner (Stadt)
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31.000
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Temperatur Winter
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28 Co
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Küste
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ca. 200 km
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Stärkste Niederschläge
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März / November
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Schattenseiten auf Korfu
... aber neben all der Schönheit die Korfu zu bieten hat, die auf den Seiten hier im Vordergrund stehen
soll und die wir hiermit versuchen herüberzubringen, hat die Insel leider auch einige Schattenseiten. Diese
möchten wir hier nicht unterschlagen um bei Erstbesuchern Korfus einem gewissen “Kulturschock” vorzubeugen. Die Korfioten und der Umgang mit ihrer Natur
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